Mit der Rubrik „Implantologie Glossar“ möchten wir Ihnen gerne häufig wiederkehrende Begrifflichkeiten rund um die dentale Implantologie erläutern.
Wiederaufbau von abgebautem Kieferknochen durch Eigenknochen oder Fremdmaterial, um ausreichend Knochenangebot für ein Implantat zu schaffen.
Ausführliches Gespräch über Ablauf, Kosten, Finanzierung und Demonstration der Arbeit am Modell (z.B. Implantat) durch speziell geschultes Fachpersonal.
Wir arbeiten grundsätzlich NICHT mit billigen Implantaten aus dem Ausland, sondern verwenden nur CE geprüfte Produkte namhafter Hersteller.
Bei Computer Aided Design/Computer Aided Manufacturing handelt es sich um computerunterstütztes Konstruieren und Fräsen eines Inlays, einer Krone oder eine Brücke (sog. CEREC). Mittels eines optischen (digitalen) Abdrucks wird die Information des präparierten Zahnes direkt an die Fräsmaschine überliefert und direkt in der Praxis angefertigt. In der Regel kann das Inlay, die Krone oder die Brücke in der selben Sitzung direkt eingegliedert werden.
CEREC ist ein computergestütztes (CAD/CAM) Verfahren zur Herstellung von vollkeramischen und somit metallfreien Inlays, Onlays, Teilkronen, Veneers oder Kronen im Front- und Seitenzahnbereich. Die Vorteile von CEREC® für den Patienten: - kein Abdruck - kein Provisorium - metallfreie und biokompatible Sofortversorgung - höchste Ästhetik und Passgenauigkeit - nur ein Termin und kein weiterer Zeitverlust Weitere Informationen finden Sie auf unserer Detailseite CEREC
Als neues Diagnoseverfahren wird in unserer Praxis ein DVT (Digitale Dentale Volumentomographie) angeboten. Hierbei kann durch eine spezielle Schichtaufnahme eine 3D-Darstellung berechnet werden, die eine noch genauere Diagnostik und Behandlungsplanung bspw. zur Implantatversorgung ermöglicht.
Nach Setzen eines Implantats soll dieses einen zellulären Verbund mit dem Kieferknochen eingehen (Osseointegration). In der Regel kann mit der weiterführenden Behandlung nach 3-4 Monaten begonnen werden.
Diese bezuschusst die Suprakonstruktion (Überversorgung) der Implantate mit einem Festzuschuss. Die Implantate selbst sind eine Privatleistung.
Hierbei handelt es sich um Zahnersatz wie Modellguss-, Teleskop- oder Totalprothesen, die sowohl auf möglichen Restzähnen als auch auf Implantaten abgestützt werden. Diese müssen zur täglichen Reinigung aus dem Mund genommen werden. Im Gegensatz dazu stehen festsitzende Versorgungen wie Brücken oder Kronen, die dauerhaft im Mund verbleiben.
Ein Implantat ist eine künstliche Zahnwurzel aus körperveträglichem Rein-Titan. Implantate können ambulant, unter lokaler Betäubung oder Sedierung (Dämmerschlaf) in den Ober- oder Unterkiefer gesetzt werden. Seit über 40 Jahren liegen weltweit erfolgreiche Erkenntnisse und Erfahrungen mit Titanimplantaten in der Zahnmedizin vor. Dank modernster Zahnmedizin und Materialen stehen Zahnimplantate dem Vorbild des natürlichen Zahnes weder in Funktionalität noch Ästhetik nach. Wir verfügen über eine langjährige, erfolgreiche Erfahrung mit Zahnimplantaten. Dr. Christian Dürr berät Sie gerne!
Auf Implantaten kann jeglicher Zahnersatz, herausnehmbar wie festsitzend, befestigt werden. So kann durch Implantate der Halt einer Prothese erheblich verbessert werden oder die Möglichkeit einer festsitzenden Lösung geschaffen werden.
Dr. Christian Dürr ist aktives Mitglied der folgenden implantologischen Fachgesellschaften: - der Deutschen Gesellschaft für Implantologie (DGI) - der Deutschen Gesellschaft für orale Implantologie (DGOI) - dem International congress of oral Implantologists (ICOI)
Eigenknochen kann aus dem Kieferwinkel, dem hinteren Teil des Oberkiefers (Tuber) oder dem Hüftknochen entnommen werden. Dieser wird aufbereitet und in Form von Spänen oder kleinen Platten in den zu implantierenden Knochen eingebracht.
Sie erhalten für alle Versorgungen für Sie individuell aufgestellte Heil- und Kostenpläne, die Ihnen in einem persönlichen Beratungsgespräch genaustens erklärt werden.
Die jeweilige Operation richtet sich in Dauer und Ablauf nach den individuellen Gegebenheiten.
Lokale Entzündung des knöchernen Implantatbettes, ausgelöst durch eine gemischt anaerobe Mikroflora. Dieser geht in der Regel eine Entzündung der Schleimhaut (Mukositits) voraus. Durch regelmäßige Kontrollen und gute Mundhygiene kann dem vorgebeugt werden (siehe auch: Therapie von Periimplantitis).
Dank neuester Technik und modernsten Geräten ist die Strahlenbelastung beim digitalen Röntgen in unserer Praxis sehr gering. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Seite: Digitales Röntgen und CT/DVT.
In besonderen Fällen besteht die Möglichkeit, die Extraktion (Entfernung) eines Zahnes zeitgleich mit der Implantation durchzuführen.
Hierbei wird das Implantat direkt nach dem Setzen in den Knochen mit einer (ggf. provisorischen) Krone versorgt und umgehend belastet.
ACHTUNG: Eine unbehandelte Periimplantitis kann zum Verlust des Implantates führen! Eine solche Erkrankung sollte möglichst zeitnah mit Laser, Antibiotika und lokaler Reinigung behandelt werden.
Mit Hilfe des DVTs und speziellen Computerprogrammen wird die Größe und genaue Lage des Implantats im Voraus virtuell am Computer geplant.
Darunter versteht man das rosafarbene Zahnfleisch, welches sich um die Zähne bzw. Implantate herum befindet (im Gegensatz dazu: Hartgewebe -> Knochen).